KI im Kontext smarter Produkte erfolgreich einsetzen
KI macht's möglich
Smarte Produkte sind per se mit einer gewissen Grundintelligenz ausgestattet, ohne die sie ihre Funktion nicht erfüllen können.
Unter Hinzunahme von künstlicher Intelligenz lassen sich jedoch völlig neue Use Cases umsetzen, die Mehrwerte für Hersteller und Betreiber bieten – z. B.:
- KI-gestützte Optimierung der Betriebsparameter einer Maschine – etwa zur Qualitätssicherung oder ganz allgemein zum effizienten, nachhaltigen Betrieb der Maschine. KI eröffnet hier neue Möglichkeiten, da zu einem optimalen Betrieb sowohl das tiefe Verständnis der Maschine (das hat nur der Hersteller) als auch das Wissen um die individuelle Einsatzsituation (vor- oder nachgelagerte Prozessschritte, räumliche Umgebung der Maschine etc.), welches nur der Betreiber hat, benötigt werden. Diese beiden Expertisen konzentriert zusammenzubringen ist in der Regel nicht möglich, eine KI gestützte Analyse kann jedoch die Lösung für dieses Problem sein.
- Predictive Maintenance für Produkte im Kundeneinsatz: Auch hier geht es darum, individuelle Gesundheits-, Perfomance- und Prozessdaten von beim Kunden betriebenen Maschinen/Produkten in Echtzeit auszuwerten und zu interpretieren – eine Komplexität, die ohne KI schwer bis unmöglich abzubilden ist.
Beide Szenarien können sowohl vom Betreiber als auch vom Hersteller initiiert und technisch sowohl Embedded als auch in der Cloud abgebildet werden.
KI ist also ein probates Mittel, komplexe Problemstellungen zu adressieren – eine komplexe Problemstellung bedeutet aber nicht, dass auch die Umsetzung komplex sein muss. Es stellt sich also die Frage, warum in der Praxis in den Unternehmen KI-Projekte oftmals scheitern oder nur unzureichende Ergebnisse liefern?
Dazu gibt es eigentlich keinen Grund. Denn mit einem strukturierten Ansatz wie dem Data Science Life Cycle und solider Grundlagenarbeit lassen sich auch KI-Projekte zielgerichtet und effizient umsetzen.
Das zeigt die Praxis
Data Science Life Cycle
In der Praxis wird man oftmals nach dem Data Cleaning ein zweites Data Mining (mit verbesserter Datengrundlage) anstrengen müssen oder gar noch mal auf das Business Understanding bzw. den angestrebten Business Case schauen müssen – insbesondere dann, wenn sich herausstellen sollte, dass das Ziel mit den vorhandenen Daten nicht erreicht werden kann und auch keine zusätzlichen Daten durch weitere Sensorik akquiriert werden können.
Hier gilt wieder: je sorgfältiger in Phase 1 gearbeitet wurde, desto weniger Anpassungsbedarf wird im Nachgang entstehen. BLUE-ZONE GmbH verfügt insbesondere in den Phasen 1-3 über eine umfangreiche Expertise und Projekterfahrung, von der unsere Kunden nachhaltig profitieren.
Gemäß des Data Science Reports von Anaconda, fallen durchschnittlich 38% der Gesamtaufwände eines KI-Projektes allein für die Datenaufbereitung und Datenbereinigung an. Hinzu kommen allerdings auch noch vorgelagerte Tätigkeiten wie die Akquisition der Daten und das Erlangen des Verständnisses für den Case. Gleichzeitig werden hier die Weichen gestellt, wie zielgerichtet und effizient sich das Projekt im Weiteren gestalten wird: Ist das Fundament sauber gelegt, werden in den späteren Phasen weniger Nacharbeiten, Korrekturen etc. erforderlich.
Der Erfolg eines KI-Projektes und auch der damit verbundene Gesamtaufwand hängt, wie beschrieben, zu großen Teilen von sauberen Grundlagen ab, die in den Phasen 1 bzw. 1-3 geschaffen werden.
Unser Angebot für Sie
Investieren Sie 60 Minuten, um im Rahmen eines unverbindlichen Innovationsaustausches ein erstes Grundverständnis für den Aufbau eines KI-Projektes zu schaffen bzw. die Grundlagen für den angestrebten Business Case zu legen – und profitieren Sie im weiteren Verlauf von einem effizienten und zielgerichteten Projektfortschritt.